Krebserkrankungen mit der Mikroimmuntherapie komplementär behandeln

Krebserkrankungen im Praxisalltag

Krebserkrankungen sind eine der häufigsten Erkrankungen weltweit. Sie entstehen, wenn Zellen unkontrolliert wachsen und sich teilen, was zur Bildung von Tumoren führt. Es gibt viele verschiedene Arten von Krebserkrankungen, am häufigsten treten Lungenkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs, Magenkrebs, Leberkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs auf. Die Symptome hängen oft von seiner Art und dem Stadium der Erkrankung ab. Die Regulierung und Unterstützung des Immunsystems kann bei der Krebsbekämpfung eine hilfreiche Komponente darstellen.

Die Mikroimmuntherapie bei Krebserkrankungen

Krebszellen sind in der Lage, das komplexe Immunsystem des Körpers zu überlisten und so ungestört zu wachsen und sich auszubreiten. Sie verstecken ihre tumortypischen Merkmale oder verwenden spezielle Botenstoffe, um das Immunsystem zu schwächen und die Entwicklung neuer Immunzellen zu hemmen. Dadurch können sich Krebszellen unbemerkt im Körper ausbreiten und Metastasen bilden.

Bei der Behandlung von Tumorerkankungen sollte das Immunsystem als Verbündeter erkannt und aktiviert werden. Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, das Immunsystem bei der Erkennung und Vernichtung von Tumorzellen zu unterstützen und so die Effektivität der Krebstherapie zu erhöhen. Die Mikroimmuntherapie setzt hierbei auf niedrig dosierte Immunbotenstoffe, die gezielt Immunzellen aktivieren, um gegen Tumorzellen vorzugehen. Zugleich werden immunkompetente Moleküle eingesetzt, von denen angenommen wird, dass sie tumorfördernde Mechanismen im Körper reduzieren können.

Durch die Regulierung des Immunsystems will die Mikroimmuntherapie dazu beitragen, die Entstehung und Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen. Die Mikroimmuntherapie kann somit eine Ergänzung zu herkömmlichen Krebstherapien darstellen und bei der Behandlung von Krebserkrankungen einen positiven Beitrag leisten.