Warzen im Praxisalltag
Wenn Patienten unter Warzen leiden, werden diese in der Regel vom Arzt durch Vereisungen oder Cremes behandelt. Obwohl dies dazu führt, dass die Warze entfernt wird, bleiben die eigentlichen Auslöser im Körper vorhanden. Wenn das Immunsystem erneut geschwächt wird, beispielsweise durch Stress oder Erkältungen, kann es zu einer Neubildung kommen. Die Mikroimmuntherapie hingegen zielt darauf ab, einen langfristigen Behandlungserfolg zu erreichen und setzt darum an der eigentlichen Ursache an.
Die Mikroimmuntherapie bei Warzen
Die Mikroimmuntherapie wirkt hier auf zwei Ebenen: einerseits durch die Stimulierung des Immunsystems und andererseits durch die gezielte Hemmung der Virenvermehrung.
Durch die Verabreichung von spezifischen Mikroimmuntherapie-Präparaten werden körpereigene Botenstoffe, wie Zytokine und Nukleinsäuren, in niedrigen Dosierungen eingesetzt. Diese stimulieren das Immunsystem und fördern eine stärkere Immunantwort gegen die Warzen. Das Immunsystem wird dadurch angeregt, gezielt gegen die verursachenden Viren vorzugehen und eine effektive Abwehr zu ermöglichen.
Gleichzeitig enthalten die verwendeten Mikroimmuntherapeutika auch Substanzen, die direkt auf die Viren abzielen und deren Vermehrung sowie die Infektion neuer Zellen unterbinden sollen. Dadurch wird das Fortschreiten der Warzen begrenzt und eine weitere Entstehung kann erfahrungsgemäß verhindert werden.
Durch diese kombinierte Wirkung kann die Mikroimmuntherapie langfristig dazu beitragen, das Auftreten von Warzen zu reduzieren und den Behandlungserfolg nachhaltig zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Mikroimmuntherapie immer unter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem erfahrenen Therapeuten durchgeführt werden sollte.
Weitere Fachinformationen über Warzen
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