Osteoporose mit der Mikroimmuntherapie behandeln

Osteoporose im Praxisalltag

Osteoporose ist eine systemische Stoffwechselerkrankung, die zu einer Schwächung der Knochen führt und das Risiko von Frakturen erhöht. Sie tritt hauptsächlich bei älteren Menschen auf und kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Der Knochensubstanzverlust führt im Laufe der Zeit zu einer Verringerung der Knochenmasse und einer erhöhten Porosität des Knochens. Bei der Behandlung von Osteoporose konzentrieren sich Ärzte darauf, den Knochenschwund zu stoppen und den natürlichen Knochenaufbau zu fördern. Die Mikroimmuntherapie hat sich hier als Komplementärmedizin gut bewährt.

Die Mikroimmuntherapie bei Osteoporose

Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Mechanismen der Osteoporose anzugehen, indem sie das Immunsystem reguliert und den Knochenstoffwechsel wiederherstellt. Das Immunsystem spielt hier eine große Rolle, da bestimmte Immunbotenstoffe, Zytokine genannt, sowohl die knochenaufbauenden Osteoblasten als auch die knochenabbauenden Osteoklasten beeinflussen. Durch ein Ungleichgewicht in diesem System wird der Knochenschwund vorangetrieben.

Die Mikroimmuntherapie nutzt Zytokine, um die entzündlichen Prozesse zu reduzieren und das Immunsystem zu regulieren. Das Ziel ist es, die Balance zwischen Osteoblasten und Osteoklasten wiederherzustellen. Ein ausgeglichener Knochenstoffwechsel kann den Knochenschwund verlangsamen und den Knochenaufbau unterstützen.

Die Mikroimmuntherapie wird als ergänzende Behandlung bei Osteoporose eingesetzt und kann sowohl entzündungshemmende als auch knochenaufbauende Wirkungen haben. Es ist wichtig anzumerken, dass die Mikroimmuntherapie nicht als alleinige Therapie angesehen werden sollte, sondern als Teil eines umfassenden Behandlungsansatzes, der auch Bewegung, Ernährung und gegebenenfalls pharmazeutische Therapien umfasst. Es wird empfohlen, eine individuelle Behandlungsstrategie für jeden Patienten festzulegen, basierend auf seiner spezifischen Situation und den zugrunde liegenden Untersuchungswerten.