Immer mehr Menschen leiden unter zumeist nicht erklärbaren, anhaltenden Beschwerden (siehe Abb. 1). Oft werden die wahren Ursachen nicht aufgedeckt. Leiden auch Sie an einem solchen diffusen Beschwerdebild? Haben Sie oder Ihr Arzt schon über einen möglichen Einfluss des Epstein-Barr-Virus (EBV) nachgedacht? Die klinische Erfahrung der Anwender der Mikroimmuntherapie hat gezeigt, dass es sich in solchen Fällen oft lohnt, eine EBV-Reaktivierung diagnostisch auszuschließen, um eine mögliche Odyssee von Fehldiagnosen zu vermeiden.
Halsschmerzen und/oder geschwollene Halslymphknoten
Chronisches Krankheitsgefühl
Wandernde Gelenk- und Muskelschmerzen
Starke Müdigkeit
Unklare Temperaturerhöhungen
Abb. 1: Beschwerden, die auf eine EBV-Reaktivierung hindeuten
Außerdem wird das Epstein-Barr-Virus, das als wichtigster Auslöser des Pfeifferschen Drüsenfiebers (auch Mononukleose genannt) gilt, mit zahlreichen weiteren Erkrankungen (siehe Abb. 2) in Verbindung gebracht.
Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose)
Fibromyalgie und andere
Schmerzerkrankungen
Rezidivierende Infekte
Autoimmunerkrankungen (u.a. multiple Sklerose, Hashimoto, Lupus)
Chronisches Müdigkeitssyndrom
Krebs (u.a. Burkitt-Lymphom, Morbus Hodgkin)
Abb. 2: Verbindung zwischen dem EBV und verschiedenen Erkrankungen (eine Auswahl)
Daher ist es wichtig, eine mögliche EBV-Belastung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, in die diagnostische und therapeutische Vorgehensweise miteinzubeziehen. Auf diese Weise kann der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Genau hier kommt die Mikroimmuntherapie ins Spiel, die zur Stärkung der körpereigenen Abwehr- bzw. Selbstheilungskräfte beiträgt. So zum Beispiel zielt das bei EBV-Infektionen eingesetzte Präparat mittels einer Kombination aus Immunbotenstoffen (u.a. Zytokinen) und Nukleinsäuren in niedrigen Dosierungen darauf ab, die Virusvermehrung bzw. die Infektion neuer Zellen zu verhindern sowie die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems zu unterstützen.
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