MeGeMIT stellt sich vor
Die Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT) ist eine Ärztegesellschaft, die sich der Verbreitung des Wissens über die Mikroimmuntherapie sowie über die Bedeutung des Immunsystems als Grundpfeiler der Gesundheit verschrieben hat.
Die MeGeMIT zielt darauf ab, allen im Gesundheitsbereich Tätigen dabei zu helfen, die Mikroimmuntherapie in ihre Behandlungsstrategie zu integrieren. Zusätzlich bietet sie auch Patienten und dem allgemeinen Publikum weitere Informationen über die Mikroimmuntherapie im Rahmen der Mikroimmuntherapie-Plattform und über die Facebook-Seite.
Aktivitäten der MeGeMIT
Fortbildung
Wissenstransfer
Networking
"MeGeMIT lehrt"
Fortbildung: Vermittlung von Grund- und Fachkenntnissen im Bereich der Mikroimmuntherapie/Low-Dose-Immuntherapie, der molekularen und klinischen Immunologie sowie der Immundiagnostik
Wie?
- Fachliche Präsenz- und Online-Seminare für den Einstieg und die Vertiefung des Wissens in diesem Bereich
- Workshops und Arbeitskreise zur Fallbesprechung für den kollegialen Erfahrungsaustausch
- Therapeuten-Beratung
- Vorträge und Workshops bei Kongressen
"MeGeMIT inspiriert"
Wissenstransfer: Weitergabe von Kenntnissen und Praxiserfahrungen hinsichtlich der Immunregulation mit Botenstoffen des Immunsystems in niedrigen Dosierungen
Wie?
- Veröffentlichung eines Newsletters
- Herausgabe des Fachmagazin „Fokus Mikroimmuntherapie“
- Herausgabe von Broschüren für Fachkreise und Patienten
- Publikationen in Fachzeitschriften
- Zugang zu unserer Online-Bibliothek WikiMIT
"MeGeMIT kooperiert"
Networking: Kooperation und Nutzung von Synergien mit unterschiedlichen Akteuren aus dem Gesundheitswesen, die sich wie wir für eine Neuorientierung im Gesundheitswesen im Sinne einer ganzheitlichen, integrativen Medizin engagieren, bei der der einzelne Mensch in all seinen Facetten und seine Salutogenese im Mittelpunkt stehen
Wie?
- Kooperationen mit Hochschulen
- Kooperationen mit anderen Ärztegesellschaften
- Kooperationen mit Heilpraktikerverbänden und –schulen
- Kooperationen mit Laboren
- Kooperationen mit Unternehmen
Willkommen der Präsidentin
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Während meiner medizinischen Ausbildung als Kinderärztin, als praktische Ärztin und als Oberärztin an der Universitätsklinik Wien, hat mich die grundlegende Frage nach dem „Warum“ immer wieder beschäftigt: Es hat mir nie gereicht, Symptome zu behandeln, sondern ich war beständig auf der Suche nach Ursachen und Zusammenhängen, habe nach Umweltauslösern und genetischen Prädispositionen gesucht. Immer wieder bin ich dabei auf ganzheitliche Therapieansätze gestoßen.
Besonders dringend wurden diese Fragen im Rahmen meiner intensiven Beschäftigung mit rheumakranken Kindern an der Universitäts-Kinderklinik. Warum muss ein Kind so leiden und wie kann ich ihm helfen? Es musste doch eine Alternative geben zu den nebenwirkungsreichen symptomatischen Therapien.
Dabei hatte ich aber auch wegweisende “Aha“-Erlebnisse: Zum Beispiel konnten die Beschwerden schwer rheumakranker Kinder durch Ernährungsumstellung (vegan, vor allem milcheiweißfrei, glutenfrei) und Homöopathie bei gleichzeitiger Reduktion der klassischen Medikamente maßgeblich verringert werden.
Auf der Suche nach weiteren komplementären Therapiekonzepten und Heilwegen, habe ich 1996 die Mikroimmuntherapie (MIT) kennengelernt und war sofort von diesem innovativen, wissenschaftlich fundierten Diagnostik- und individuell gezielten, immun-modulatorischen Therapieansatz begeistert.
Besonders fasziniert haben mich die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von einzelnen Botenstoffen in low & ultra-low doses, die informativ und risikoarm eine stimulierende, regulierende oder eindämmende Wirkung auf das Immunsystem ausüben.
Eine besondere Domäne der MIT ist die Begleitung und Behandlung chronischer Erkrankungen, die in Industrieländern erschreckend zunehmen. Immunologische und genetische Vorgänge stehen dabei im Fokus dieser Therapie. Es geht vor allem darum, das Immunsystem zu einer angemessenen und wirkungsvollen Reaktionsweise zurückzuführen und so die Homöostase wiederherzustellen.
Besonders leistungsfähige biologische Testverfahren (Lymphozytentypisierung, Proteinprofil, Virusserologie) vermitteln wichtige biologische Parameter und unterstützen den diagnostischen Zweig der Mikroimmuntherapie.
Die Mikroimmuntherapie war 1996 mein „Missing Link“ im Bereich der Erfahrungsheilkunde bezüglich ganzheitlicher labordokumentierbarer Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle. Ich bin überzeugt, dass die MIT allmählich einen synergistischen Schulterschluss zur evidence-basierenden allopathischen Medizin ermöglichen wird, weil sie sich, wie die klassische Medizin, anhand einer individuellen Laborverlaufs-Dokumentation, immunologisch und therapeutisch orientieren kann.
Hunderte dankbare Patienten, Eltern und Kinder, denen ich präventiv oder therapeutisch helfen durfte, geben mir die Bestätigung, dass dies mein richtiger Weg war und ist.
Auch über das immer größer werdende Netzwerk von Ärzten, Heilpraktikern, Apotheken und Therapeuten, die ich während der Hotline der MeGeMIT, in Seminaren und bei Kongressen kennengelernt habe, lernen wir gemeinsam immer weiter, um am Pulsschlag der Zeit zu bleiben und so den Patienten immer besser helfen zu können.
In diesem Sinne möchte ich Sie willkommen heißen und zugleich ermutigen auf Ihrem ganz persönlichen Weg die Möglichkeiten, welche die Mikroimmuntherapie eröffnet, zu entdecken und in Ihre therapeutische Strategie zu integrieren. Ihre Patienten werden es Ihnen danken.
Dr. Ursula Bubendorfer
Am Bach 9
A-6334 Schwoich
Tel: +43 5372 58151
Fax: +43 5372 58151 / 51
E mail: dr.bubendorfer@aon.at www.dr-bubendorfer.at