Humanes Papillomavirus im Praxisalltag

Humanes Papillomavirus: Die Mikroimmuntherapie bietet einen wirksamen und gut verträglichen Behandlungsansatz sowohl bei reinen HPV-Infektionen als auch bei diagnostizierten Zervixcarcinomen. Ziel der Mikroimmuntherapie ist es dabei, den Organismus wieder zu seiner natürlichen und wirksamen Immunantwort zurückzuführen. Die Mikroimmuntherapie greift nicht störend in den Organismus ein, sondern  soll sein Selbstheilungskräfte wecken und trainieren. Insofern ist die Mikroimmuntherapie eine Regulationstherapie.

Die Mikroimmuntherapie bei Humanen Papillomaviren

Die Mikroimmuntherapie eignet sich zur Unterstützung des Immunsystems bei HPV-Infektionen sowie den damit assoziierten Erkrankungen wie Kondylomen im Anal- und Vaginalbereich sowie zervikaler Dysplasie (Veränderungen am Gebärmutterhals). Durch den Einsatz von Zytokinen und anderen Immunbotenstoffen sowie spezifischen Nukleinsäuren in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low doses) zielt ein spezifisches Mikroimmuntherapeutikum auf:

• Die Unterbindung der Vermehrung der HPV (Humanes Papillomavirus) und Verhinderung der Infektion neuer Zellen

• Regulierung der Immunreaktion

• Eindämmung der chronischen Entzündung, welche die Onkogenese begünstigt

Therapeuten berichten von nachweisbar positiven gynäkologischen Erfolgen durch den Einsatz der Mikroimmuntherapie beim Humanen Papillomavirus. Vereinzelt musste die Therapie bis auf einen Zeitraum von 8 Monaten fortgesetzt werden. Wichtig: Der Partner sollte immer mitbehandelt werden.

In der Mikroimmuntherapie werden Immunbotenstoffe – Zytokine und andere immunwirksame Substanzen – in niedrigen Dosierungen (low & ultralow doses) eingesetzt, um den Organismus zu einer optimalen Immunantwort zurückzuführen. Sie bietet somit eine Art Anschubhilfe für die körpereigene Selbstregulierung des immunologischen Netzwerkes. Dabei wird die Auseinandersetzung mit pathogenen Erregern und anderen immunologischen Störmechanismen hilfreich unterstützt.

Weitere Fachinformationen über Humanes Papillomavirus

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