Arthrose im Praxisalltag
Arthrose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen betrifft und oft mit Schmerzen und Einschränkungen verbunden ist. Sie ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die den Knorpel schädigt und zu Entzündungen und Veränderungen im Gelenk führt. Obwohl Arthrose häufiger im höheren Lebensalter auftritt, kann sie auch junge Menschen betreffen. Wie bei fast jeder Krankheit gilt: Je früher man mit der Behandlung der Arthrose anfängt, umso größer sind die Chancen, das Fortschreiten dieser Krankheit zu verhindern. Die Mikroimmuntherapie hat sich bei der komplementären Behandlung in vielen Praxen bereits bewährt.
Die Mikroimmuntherapie bei Arthrose
Die Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie bei Arthrose ist komplex und vielfältig – im Zentrum steht jedoch die Regulation des Immunsystems. Denn das Immunsystem spielt hier eine entscheidende Rolle, da es Entzündungsreaktionen im Gelenk hervorruft und dadurch den Knorpel weiter schädigt.
Die Mikroimmuntherapie verwendet spezifische Immunmodulatoren, die aus geringen Mengen von Zytokinen, Botenstoffen des Immunsystems, hergestellt werden. Diese Immunmodulatoren sollen die fehlerhafte Immunantwort korrigieren und das Gleichgewicht im Immunsystem wiederherstellen. Auf diese Weise wird versucht, die Entzündungsreaktionen im Gelenk zu reduzieren und die Knorpeldegeneration zu verlangsamen.
Darüber hinaus zielt die Mikroimmuntherapie darauf ab, das Immunsystem generell zu unterstützen und seine Abwehrkräfte zu aktivieren. Dies kann dazu beitragen, Infektionen zu verhindern, die die Symptome von Arthrose verschlimmern könnten. Darüber hinaus soll die Regeneration des geschädigten Knorpels gefördert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie von Patient zu Patient variieren kann. Der Behandlungsplan wird individuell auf den Patienten maßgeschneidert und seine individuellen Immunreaktionen dabei berücksichtigt.
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Knochen- und Gelenkbeschwerden