Long-/Post-COVID-Syndrom im Praxisalltag
Das Long-/Post-COVID-Syndrom ist ein komplexes Gesundheitsproblem, das bei vielen Patienten eine Vielzahl von Symptomen wie Müdigkeit, Atemnot, Muskelschwäche oder psychische Probleme hervorruft. Die Behandlung kann eine Herausforderung darstellen, da die Ursachen und Auswirkungen der Erkrankung noch wenig erforscht sind. Die Mikroimmuntherapie bietet unterschiedliche Formeln an, die je nach Beschwerdeart ganz gezielt eingesetzt werden können, um dem Patienten mehr Lebensqualität zu bieten.
Die Mikroimmuntherapie beim Long-/Post-COVID-Syndrom
Die Mikroimmuntherapie ist eine einzigartige Therapieoption zur Behandlung des Long-/Post-COVID-Syndroms, die sich auf die Feinmodulierung des Immunsystems konzentriert. Im Gegensatz zu anderen Therapien setzt die Mikroimmuntherapie direkt dort an, wo die Krankheit entsteht: am Immunsystem. Sie zielt darauf ab, die Dysregulation des Immunsystems zu beheben, damit es wieder selbständig effizient arbeiten und damit die Gesundheit wieder herstellen kann.
Beobachtungen zeigen, dass eine COVID-Infektion oft mit einer Mitochondrienschwächung einhergeht, die eine der Ursachen für Leistungsabfall und Müdigkeit sowie anderer Symptome sein kann. Außerdem scheint bei fast allen Long-Covid-Patienten eine Reaktivierung latent im Körper persistierender Viren eine Rolle zu spielen. Besonders häufig reaktiviert sich das Epstein-Barr-Virus und das Cytomegalie-Virus.
Die Mikroimmuntherapie nutzt ausschließlich natürliche Bestandteile, die in geringsten Konzentrationen (low dose und ultra-low dose) in den Therapeutika enthalten sind. Es gibt unterschiedliche Formeln, die auf spezielle Krankheitsbilder und innhalb dieser Krankheitsbilder auf unterschiedliche immunregulierende Wirkungsziele (aktivierend, ausgleichend, hemmend) ausgerichtet sind. Folgende Long-COVID-Symptome lassen sich mit den verschiedenen Formeln der Mikroimmuntherapie gut behandeln: chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Brain-fog, Demenz-Schübe, Schlaflosigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, mitochondriale Dysfunktionen und Virenreaktivierungen.
Nach einer durchmachten COVID-Infektion ist es entscheidend, das gestörte Immunsystem wieder in eine natürliche Balance zu bringen. In der Mikroimmuntherapie werden dazu die gleichen Botenstoffe (Zytokine) verwendet, die der Körper selbst zur Kommunikation zwischen den Immunzellen nutzt. Durch diese Feinmodulation kann das Immunsystem beim Long-/Post-COVID-Syndrom nachhaltig reguliert werden, was zu einer spürbaren Verbesserung führen kann.
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